Dienst für die Demokratie

Bei der Kommunalwahl im September entscheiden die Bürgerinnen und Bürger, wer in den kommenden fünf Jahren Verantwortung für das tägliche Leben vor Ort übernimmt. Ob Millionenstadt oder Dorf – um die Durchführung der Wahlen gewährleisten zu können, benötigen die Kommunen Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Wer sich engagiert, übernimmt eine zentrale Rolle für den Ablauf der Wahl, von der Stimmzettelausgabe bis zur Auszählung.

„Wahlen sind das Herzstück unserer Demokratie – und besonders die Kommunalwahl betrifft uns alle ganz konkret. Hier geht es um die Entscheidungen, die unseren Alltag in unseren Städten und Gemeinden prägen: Wie gestalten wir unsere Heimat? Welche Angebote gibt es für Familien, für Jugendliche, für ältere Menschen? Für funktionierende und unabhängige Wahlen braucht unsere Demokratie für jede Wahl tausende Wahlhelferinnen und -helfer, die dieses Ehrenamt übernehmen. Ein Engagement als Wahlhelfer ist Dienst für die Demokratie und für die Möglichkeit freier Wahlen“, betont André Kuper, Präsident des NRW-Landtags.

Interessierte können sich auf den Websites der Kommunen oder telefonisch bei den Wahlämtern vor Ort über die Aufgaben am Wahltag, Einsatzorte und zur Aufwandsentschädigung informieren.

Wahlhelferin oder Wahlhelfer kann jede wahlberechtigte Person werden – also Bürgerinnen und Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit, die am Wahltag mindestens 18 Jahre alt sind. Der Einsatz erfolgt in der Regel im eigenen Wohnort oder Wahlbezirk. 

​DBB NRW – Beamtenbund und Tarifunion Nordrhein-Westfalen 

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