Mehr Attraktivität durch Familienfreundlichkeit und materielle Sicherheit

Mit ihr teilen sich die Vorstandsarbeit: Stellvertreterin Marianne Möllmann, (Gütersloh), Kassenwart Helmut Schulz (St. Vit) und Schriftführer Klaus Giesmann (Gütersloh). Sie hatten nun zur Sitzung des erweiterten Gesamtvorstands in den historischen Wiedenbrücker Ratskeller eingeladen und ein starkes Echo bei den Fachgewerkschaften gefunden. Zu den Gewerkschaften zählen unter anderem der Philologen-Verband, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Verband
der Lehrer an Wirtschaftsschulen, die Komba der Kommunalbeamten, der Bund der Strafvollzugsbediensteten und die Deutsche Steuergewerkschaft.

Im Gespräch betonte Gabriele Bremke-Moenikes zusammenfassend: „Der Öffentliche Dienst der Länder muss attraktiver werden angesichts des Fachkräftemangels.“ Allein in der Landesverwaltung NRW würden mehr als 20 000 Fachkräfte fehlen – bei steigender Tendenz. Das lasse sich nur ändern, wenn die Einkommensentwicklung nicht auf der Strecke bleibe. Finanzielle Anreize seien notwendig. Nur sie würden die Einkommen im Öffentlichen Dienst wettbewerbsfähig halten. 

Gleichermaßen wichtig seien nach Erfahrung von Bremke-Moenikes familienfreundliche Arbeitsbedingungen und zeitgemäße Arbeitszeiten. Vor diesem Hintergrund bleibt für die Kreisvorsitzende des DBB und der Tarifunion die Gewerkschaftsarbeit von
größter Bedeutung.

​DBB NRW – Beamtenbund und Tarifunion Nordrhein-Westfalen 

Read More