Feuerwehrleute kämpfen um Erhalt der Altersgrenze

Zeitgleich fand im Landtag eine Anhörung zum Gesetzentwurf statt, bei der Vertreter der komba gewerkschaft nrw als Sachverständige vertreten waren.

Der von der Landesregierung vorgelegte Gesetzentwurf ist auch aus Sich des DBB NRW eine große Enttäuschung für alle Feuerwehrbeamtinnen und -beamten. Während der Anhörung im Landtag machten die Kolleginnen und Kollegen ihrem berechtigten Unmut über das Vorhaben der Politik vor dem Landtag lautstark Luft.

Nach Ansicht komba gewerkschaft nrw ist nicht sicher, dass eine höhere Altersgrenze weder dem demografischem Wandel noch dem Fachkräftemangel entgegenwirken würde. Im Gegenteil wäre sogar zu erwarten, dass dadurch mehr Kolleginnen und Kollegen in den frühzeitigen Ruhestand eintreten und zugleich erhebliche Einbußen in der Pension hinnehmen müssen. Gerade auch bei Berufsfeuerwehren in kleineren Kommunen ist es aus personellen und dienstplanierischen Gründen zudem kaum möglich, „ältere“ Kolleginnen und Kollegen aus dem körperlich anspruchsvollen Einsatzdienst herauszuhalten.

Die komba gewerkschaft nrw hatte gemeinsam mit ver.di NRW zur Mahnwache aufgerufen. Bereits im Spätherbst 2023 fanden mehrere gemeinsame Aktionen vor dem Düsseldorfer Landtag statt.

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​DBB NRW – Beamtenbund und Tarifunion Nordrhein-Westfalen 

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